Mitochondrienmedizin  -   Medizin der Zukunft


Im Laufe meiner Entwicklung als Heilpraktikerin stellte ich mir immer wieder die Frage nach dem gemeinsamen Ursprung unserer heutigen Zivilisationserkrankungen, all der regulatorischen, funktionellen und strukturellen Erkrankungen. Ich fand schließlich den gemeinsamen Nenner in der Störung der Mitochondrien.


Die Mitochondrien sind bekannt als Kraftwerke der Zellen. Sie produzieren durchschnittlich 70 kg Adenosintriphosphat (ATP) jeden Tag.

ATP ist ein Informationsmolekül, das den Energiehaushalt, die Stoffwechselleistung und die Entgiftungsvorgänge der Zelle gewährleistet So erklärt sich, dass jegliche Regulation, Funktion und Struktur des Organismus von diesen kleinen Zellorganellen abhängt. Sie setzen auch den Impuls, Gene an oder abzuschalten. Gesunde Zellen besitzen ca. 1500 Mitochondrien, besonders aktive Zellen wie Herzmuskelzellen oder Nervenzellen sogar 5000 !


Die Ursache der häufigsten Zivilisationserkrankungen liegt nach Aussage neuerer wissenschaftlicher Studien  in einer Degeneration oder im Verlust von Mitochondrien. Man bezeichnet dies als funktionelle Mitochondriopathie. Die medizinische Forschung der letzten Jahre belegt durch immer neue Studien, welch wichtige Rolle gesunden Mitochondrien zukommt. So hat sich eine ganz neue Disziplin in der Medizin entwickelt, die Mitochondrienmedizin


Wie kann sich eine Mitochondriopathie äußern ?

  • Burn out, schnelle Erschöpfbarkeit
  • Chronische Müdigkeit, CFS, Leistungsabfall
  • Fibromyalgie und andere Schmerzsymptome
  • Chronische Entzündungen
  • Autoimmunerkrankungen (Hashimoto, Multiple Sklerose, ...)
  • Neurodermitis, Ekzeme, Psoriasis
  • Allergie, Nahrungsmittelintoleranz
  • Asthma bronchiale, COPD
  • Hypertonie, Herzinfarkt, Schlaganfall
  • Krebs
  • Depression, Psychose
  • Angststörungen, Panikattacken
  • Konzentrations- und Gedächtnisstörungen
  • Schlafstörungen
  • Migräne, Häufige Kopfschmerzen
  • Impotenz
  • Diabetes mellitus, Neuropathie
  • Infektanfälligkeit, Immundysregulation
  • Reizdarm, Leaky Gut-Syndrom, Colitis ulcerosa, M. Crohn
  • ADS, ADHS, Autismus
  • Makuladegeneration
  • Morbus Alzheimer, Demenz
  • Mangelsituation:
  • Mangel an Vitaminen D3, K2, B1-12, E, Steroidhormonen etc.
  • Mangel an Aminosäuren, Glutamin, L-Arginin, Cystein etc.
  • Mangel an Magnesium, Kalium, Calcium, Selen, Mangan, Zink


Mittels spezieller Laboruntersuchungen kann ich feststellen, ob bei Ihnen eine Störung oder Minderleistung der Mitochondrien vorliegt. Eine einfache Blutentnahme genügt. Wichtig ist hier besonders auch die Anamnese, in der sämtliche auslösenden Faktoren wie Toxine, Infektionen, psychische oder körperliche Traumata (besonders von Kopf und Halswirbelsäule) erfasst werden und mögliche Zusammenhänge festgestellt werden können. Verstärkend wirken Stress, geistige und körperliche Überlastung, Medikamente, nitratreiche Nahrung, Elektrosmog, Darmstörungen, bei denen die Mikronährstoffaufnahme gestört ist.


Für eine gesunde Funktion brauchen die Mitochondrien bestimmte Mikronährstoffe und Polyphenole. Zur Regeneration können mögliche Defizite mit der Nahrung, bei stärkerem Mangel in Kapselform oder per Infusion wieder zugeführt werden. So kann es gelingen, die Zellen zurückzuführen in die volle Leistungsfähigkeit und damit die Selbstheilungskräfte zu unterstützen.